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Warten auf den inneren Klang
Über Kreativität und Zusammenarbeit nicht nur am Schauspiel
Über Kreativität und Zusammenarbeit nicht nur am Schauspiel
Die Beziehung Hans Schniers zu seiner Freundin Marie ist Vergangenheit. Doch er kann sie nicht loslassen. Immer und immer wieder wird er von alptraumhaften Bildern und Figuren seines früheren Lebens heimgesucht. Es wütet in ihm und er wütet mit. Aus der inneren Emigration heraus verteidigt er seine Wertmaßstäbe gegen die bundesdeutsche Restaurationsgesellschaft. Inszenierung von Thomas Jonigk am Schauspiel Köln.
Abgeschottet von der Welt arbeitet der Komponist Jerome besessen an einem Monumentalwerk über die Liebe. Dafür sampelt er Alltagsgeräusche und Sprachfetzen, die er ununterbrochen aufzeichnet. Inszenierung der Komödie von Alain Ayckbourn von Ulrike Arnold am Staatstheater Wiesbaden.
Ein deutscher DAX Konzern zusammen mit der Live-Kommunikationsagentur trendhouse München beauftragten mich mit der musikalischen Konzeption eines ästhetisch anspruchsvollen betriebsinternen Festakts mit Ehrungen für herausragende Mitarbeiter. Als Location für diesen Incentive wurde Island gewählt und meine Aufgabe war, eine berührende und packende musikalische Dramaturgie zu entwickeln, möglichst ganz aus der isländischen Kultur heraus.
Initiiert vom Bayerischen Staatsballet, arbeiten seit 2012 regelmäßig mehr als 100 Schülerinnen und Schüler der 8. Jahrgangsstufe mit Tänzern, Musikern und Choreographen zusammen. Dabei erforschen sie Ausdrucksmöglichkeiten mit Körper, Geist und in der Bewegung und entwickeln eine gemeinsame Abschluss-Choreographie.
Vortrag: Das Publikum hört Ihnen nicht zu? Lernen Sie Denkweisen und Strategien kennen, die zu einer Eventkonzeption führen, bei der Ihr Publikum gerne zuhört. Über eine Diskussion des Phänomens Zuhörens an sich nähere ich mich in meinem Vortrag den Themen ‚Klang als Identität‘ und ‚musikalische Dramaturgie‘ an, bevor ich ihn mit Überlegungen dazu beschließe, wie man den Hörsinn als gleichberechtigten Partner in eine ganzheitliche Inszenierung miteinbezieht. Über das Zuhören erreichen Sie Ihr Publikum tiefer und die Inhalte wirken lange nach.
Portrait über Mathis Nitschke in der Süddeutschen Zeitung aus Anlass der Vorführung des Opernfilms "JETZT" im Kino Breitwand Starnberg, von Gerhard Summer
Theatertonmeister bei den Salzburger Festspielen 2015 für "Clavigo" nach Johann Wolfgang Goethe im Salzburger Landestheater in der Regie von Stephan Kimmig
Bei der Suche nach Körperschallwandlern fand ich die billigen Produkte wie Visaton etc., einige neue Unternehmen im mittleren Segment und einen neuen High-End-Firmennamen Revolution Acoustics. Um eine Vorstellung davon zu bekommen, wie gut diese High-End- und Mittelklasse-Modelle funktionieren, habe ich sie gekauft und einen Test gemacht (ich habe die Billigmodelle sofort ausgeschlossen). Ich hätte gerne ein solches Video im Internet gefunden, während ich meine Recherchen durchführte, also habe ich mich entschieden, eines zu machen.
Bei meinen Opern JETZT und HAPPY HAPPY habe ich mich selbst als Klangregisseur in die Opern hineinkomponiert, ein paar grundsätzlichen Gedanken zum Thema Klassischer Gesang folgend: